Neubau Gemeindehaus
Neuigkeiten vom Gemeindehausbau
Liebe Leser:innen,
Ende 2021 konnten wir endlich in das neue Gemeindehaus einziehen, die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen in unserem Alltag sind überwunden … so oder so ähnlich hätte dieser Artikel beginnen können.
Doch wir wissen, dass die Realität eine andere ist – das kann uns ärgern, uns wütend machen … nur helfen uns solche negativen Denkmuster weiter? Vielleicht hilft dieses chinesische Zitat unseren inneren Kompass neu auszurichten: „Wende Dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich.“ Als Kirchenvorstände haben wir uns sehr über den positiven Zuspruch und die Unterstützung für unseren Gemeindehausneubau aus der Kirchengemeinde und von interessierten Barntener Bürgern*innen gefreut. Herzlichen Dank dafür. Das hat uns sehr geholfen und darin bestärkt unser Bauprojekt engagiert weiter voranzutreiben.
In der Woche vor Weihnachten haben wir nun den positiven Baubescheid erhalten. Die ersten Ausschreibungsunterlagen für den Neubau wurden vor Jahresende auf den Weg gebracht. Zum 31.12.2021 endete das Nachnutzungsrecht für das alte Gemeindehaus. Wir können die gewohnten Räumlichkeiten aber bis August 2022 als Mieter weiter für unsere Gemeindearbeit nutzen. Es freut uns sehr, dass uns das ermöglicht wurde.
Ende Januar sind die Angebote der Handwerksbetriebe verschiedener Gewerke eingegangen. Auch wir bleiben aktuell von erheblichen Preissteigerungen im Bauhandwerk leider nicht verschont. Von den Ergebnissen einer Neubewertung der aktuellen Situation hängt es ab, unter welchen Voraussetzungen der Baubeginn nun erfolgen kann. Gerne hätte wir Ihnen/Euch jetzt schon einen Termin für den Start der Bauarbeiten genannt – aber leider ist das aktuell nicht möglich, da hierfür erst noch Abstimmungsgespräche mit verschiedenen Beteiligten innerhalb der kirchlichen Verwaltung notwendig sind. Wir bitten Sie/Euch daher noch um etwas Geduld, bis wir Sie/Euch über die weitere Vorgehensweise und Planung informieren können.
Wir bleiben zuversichtlich, dass sich der Baubeginn durch die aktuelle Entwicklung etwas verzögert, aber nicht grundsätzlich in Frage gestellt ist.
Bleiben Sie wohlbehalten.
Barnten, im Februar 2022
Thomas Knackstedt für den Kirchenvorstand
Ende 2021 konnten wir endlich in das neue Gemeindehaus einziehen, die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen in unserem Alltag sind überwunden … so oder so ähnlich hätte dieser Artikel beginnen können.
Doch wir wissen, dass die Realität eine andere ist – das kann uns ärgern, uns wütend machen … nur helfen uns solche negativen Denkmuster weiter? Vielleicht hilft dieses chinesische Zitat unseren inneren Kompass neu auszurichten: „Wende Dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter Dich.“ Als Kirchenvorstände haben wir uns sehr über den positiven Zuspruch und die Unterstützung für unseren Gemeindehausneubau aus der Kirchengemeinde und von interessierten Barntener Bürgern*innen gefreut. Herzlichen Dank dafür. Das hat uns sehr geholfen und darin bestärkt unser Bauprojekt engagiert weiter voranzutreiben.
In der Woche vor Weihnachten haben wir nun den positiven Baubescheid erhalten. Die ersten Ausschreibungsunterlagen für den Neubau wurden vor Jahresende auf den Weg gebracht. Zum 31.12.2021 endete das Nachnutzungsrecht für das alte Gemeindehaus. Wir können die gewohnten Räumlichkeiten aber bis August 2022 als Mieter weiter für unsere Gemeindearbeit nutzen. Es freut uns sehr, dass uns das ermöglicht wurde.
Ende Januar sind die Angebote der Handwerksbetriebe verschiedener Gewerke eingegangen. Auch wir bleiben aktuell von erheblichen Preissteigerungen im Bauhandwerk leider nicht verschont. Von den Ergebnissen einer Neubewertung der aktuellen Situation hängt es ab, unter welchen Voraussetzungen der Baubeginn nun erfolgen kann. Gerne hätte wir Ihnen/Euch jetzt schon einen Termin für den Start der Bauarbeiten genannt – aber leider ist das aktuell nicht möglich, da hierfür erst noch Abstimmungsgespräche mit verschiedenen Beteiligten innerhalb der kirchlichen Verwaltung notwendig sind. Wir bitten Sie/Euch daher noch um etwas Geduld, bis wir Sie/Euch über die weitere Vorgehensweise und Planung informieren können.
Wir bleiben zuversichtlich, dass sich der Baubeginn durch die aktuelle Entwicklung etwas verzögert, aber nicht grundsätzlich in Frage gestellt ist.
Bleiben Sie wohlbehalten.
Barnten, im Februar 2022
Thomas Knackstedt für den Kirchenvorstand
Ein lebendiges Gemeindeleben sichert den Denkmalschutz unserer Kirchen
Liebe Gemeindeglieder und Leser:innen,
Wir haben gerade die beiden Außentüren unserer Kirche renovieren und den Farbanstrich der Kirchenfenster erneuern lassen. An der Turmtür wurde die Holzbeplankung teilerneuert. Nun erstrahlt alles wieder in frischem Glanz und ist gut gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Frau Brand (Architektin im Amt für Bau und Kunstpflege am Standort Hildesheim) hat uns nicht nur hinsichtlich der durchzuführenden Arbeiten, sondern auch bzgl. der zu verwendenden Materialien beraten. Der Kirchenvorstand ist froh, dass wir von den Experten:innen für kirchliche Denkmalpflege unterstützt werden. So lassen sich Fehler und Folgekosten bei der Renovierung und Instandhaltung des Denkmals vermeiden.
In den letzen 10…15 Jahren wurde unsere Kirche immer wieder aufwändig und fachkundig innen und außen renoviert. Im Vergleich zu einigen anderen Kirchen ist unsere kleine und schöne Kirche hier in Barnten in einem sehr guten Zustand. Auch im nächsten Jahr sind Instandhaltungsmaßnahmen für unsere Kirche in Planung, damit das auch so bleibt.
An die beiden nachfolgenden herausragenden Instandhaltungsmaßnahmen erinnern sich einige alteingesessene Barntener Bürger:innen bestimmt noch:
Es wirkten starke Kräfte vom Kirchdach auf die Ecksteine im oberen Mauerwerk, so dass sich diese lockerten und herauszubrechen drohten. Bei Zimmerarbeiten an der Dachkonstruktion wurden die Kräfte so umgeleitet, dass die Statik nachhaltig optimiert und die starken Druckkräfte auf die Ecksteine minimiert wurden – nun ist das Mauerwerk wieder stabilisiert.
Vor einigen Jahren stellte sich die Frage, ob die Kirche einen Außenputz bekommen solle oder nicht. Viele kannten bis dahin unsere Kirche nur im unverputzten Zustand mit verfugten Bruchsandsteinen. Erst nachdem der neue Putz bereits aufgetragen war, stellte sich anhand historischer Fotos heraus, dass die Kirche ursprünglich verputzt und es richtig war, die Kirche neu zu verputzen. Der Putz wurde also tatsächlich erst in einer Phase der Romantisierung abgeschlagen – so wie an vielen Kirchen in unserer Region. Herr Bartels vom Amt für Bau und Kunstpflege hatte darauf schon Monate zuvor in der Gemeindeversammlung hingewiesen.
Der von Experten für Denkmalschutz prämierte Entwurf des neuen Gemeindehauses wurde nun auch im Deutschen Architektenblatt ausdrücklich dafür gelobt, wie selbstverständlich sich der Neubau des Gemeindehauses in den Denkmalbestand einfügt – was für ein großes Lob und positive Werbung für unseren kleinen Ort. Immer mehr Fachgremien rufen zur Abkehr von historisierenden Neubauten im Denkmal auf und fordern stattdessen mehr Mut zu einer zeitgemäßen modernen Architektur.
Nachhaltiger Denkmalschutz und Erhalt unserer Kirche in Barnten sind ohne das Engagement der Kirchengemeinde sowie ihrer Gemeindeglieder nicht möglich. Der Gemeindehausneubau auf dem Kirchhof eröffnet neue Perspektiven für eine flexible, moderne und attraktive Gemeinde- und Jugendarbeit in Barnten, die generationsübergreifend den Bedürfnissen aller Gemeindeglieder Rechnung trägt. Somit dient der Neubau dem dauerhaften Erhalt und Schutz des belebten Denkmals.
Mit dem neuen Gemeindehaus wollen wir das Miteinander hier in Barnten zukunftsfähig gestalten und Inklusion in den Mittelpunkt stellen. Alle Menschen werden unabhängig von ihrem Lebensentwurf oder ihrer Konfession im neuen Gemeindehaus willkommen sein. Freuen Sie sich mit uns auf die neuen Möglichkeiten und Chancen, die durch den Gemeindehausneubau entstehen.
Für den Kirchenvorstand Barnten
im September 2021
Thomas Knackstedt
Wir haben gerade die beiden Außentüren unserer Kirche renovieren und den Farbanstrich der Kirchenfenster erneuern lassen. An der Turmtür wurde die Holzbeplankung teilerneuert. Nun erstrahlt alles wieder in frischem Glanz und ist gut gegen Witterungseinflüsse geschützt.
Frau Brand (Architektin im Amt für Bau und Kunstpflege am Standort Hildesheim) hat uns nicht nur hinsichtlich der durchzuführenden Arbeiten, sondern auch bzgl. der zu verwendenden Materialien beraten. Der Kirchenvorstand ist froh, dass wir von den Experten:innen für kirchliche Denkmalpflege unterstützt werden. So lassen sich Fehler und Folgekosten bei der Renovierung und Instandhaltung des Denkmals vermeiden.
In den letzen 10…15 Jahren wurde unsere Kirche immer wieder aufwändig und fachkundig innen und außen renoviert. Im Vergleich zu einigen anderen Kirchen ist unsere kleine und schöne Kirche hier in Barnten in einem sehr guten Zustand. Auch im nächsten Jahr sind Instandhaltungsmaßnahmen für unsere Kirche in Planung, damit das auch so bleibt.
An die beiden nachfolgenden herausragenden Instandhaltungsmaßnahmen erinnern sich einige alteingesessene Barntener Bürger:innen bestimmt noch:
Es wirkten starke Kräfte vom Kirchdach auf die Ecksteine im oberen Mauerwerk, so dass sich diese lockerten und herauszubrechen drohten. Bei Zimmerarbeiten an der Dachkonstruktion wurden die Kräfte so umgeleitet, dass die Statik nachhaltig optimiert und die starken Druckkräfte auf die Ecksteine minimiert wurden – nun ist das Mauerwerk wieder stabilisiert.
Vor einigen Jahren stellte sich die Frage, ob die Kirche einen Außenputz bekommen solle oder nicht. Viele kannten bis dahin unsere Kirche nur im unverputzten Zustand mit verfugten Bruchsandsteinen. Erst nachdem der neue Putz bereits aufgetragen war, stellte sich anhand historischer Fotos heraus, dass die Kirche ursprünglich verputzt und es richtig war, die Kirche neu zu verputzen. Der Putz wurde also tatsächlich erst in einer Phase der Romantisierung abgeschlagen – so wie an vielen Kirchen in unserer Region. Herr Bartels vom Amt für Bau und Kunstpflege hatte darauf schon Monate zuvor in der Gemeindeversammlung hingewiesen.
Der von Experten für Denkmalschutz prämierte Entwurf des neuen Gemeindehauses wurde nun auch im Deutschen Architektenblatt ausdrücklich dafür gelobt, wie selbstverständlich sich der Neubau des Gemeindehauses in den Denkmalbestand einfügt – was für ein großes Lob und positive Werbung für unseren kleinen Ort. Immer mehr Fachgremien rufen zur Abkehr von historisierenden Neubauten im Denkmal auf und fordern stattdessen mehr Mut zu einer zeitgemäßen modernen Architektur.
Nachhaltiger Denkmalschutz und Erhalt unserer Kirche in Barnten sind ohne das Engagement der Kirchengemeinde sowie ihrer Gemeindeglieder nicht möglich. Der Gemeindehausneubau auf dem Kirchhof eröffnet neue Perspektiven für eine flexible, moderne und attraktive Gemeinde- und Jugendarbeit in Barnten, die generationsübergreifend den Bedürfnissen aller Gemeindeglieder Rechnung trägt. Somit dient der Neubau dem dauerhaften Erhalt und Schutz des belebten Denkmals.
Mit dem neuen Gemeindehaus wollen wir das Miteinander hier in Barnten zukunftsfähig gestalten und Inklusion in den Mittelpunkt stellen. Alle Menschen werden unabhängig von ihrem Lebensentwurf oder ihrer Konfession im neuen Gemeindehaus willkommen sein. Freuen Sie sich mit uns auf die neuen Möglichkeiten und Chancen, die durch den Gemeindehausneubau entstehen.
Für den Kirchenvorstand Barnten
im September 2021
Thomas Knackstedt
Vorstellung der Entwürfe
Am Samstag, 25.07., und am Sonntag, 26.07.20, hatten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde die Gelegenheit, die Entwürfe des Architektenwettbewerbs zum Neubau des Gemeindehauses kennenzulernen. In der Ansprache erläuterte Thomas Knackstedt die Zusammensetzung der Jury, bedankte sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern und gab die Preisträger bekannt.
Alle 5 eingereichten Entwürfe können Sie sich auf der Internetseite des Amtes für Bau- und Kunstpflege noch einmal ansehen. Hierfür finden Sie auf unserer Webseite eine Verlinkung.
Alle 5 eingereichten Entwürfe können Sie sich auf der Internetseite des Amtes für Bau- und Kunstpflege noch einmal ansehen. Hierfür finden Sie auf unserer Webseite eine Verlinkung.
